Tipps für bessere Rezept-Fotos

Das abfotografieren einer Speise ist nicht gleich mit dem Fotografieren einer Person oder Landschaft gleich zu setzen. Bei der Foodfotografie sollte man einige Punkte beachten dann gelingen die besten Ergebnisse.

Bildformate und Bildgröße:

Das Foto muss mindestens eine Breite von 1.600 Pixel haben - dies sollte mit den meisten Smartphones oder Fotoapparate sowieso der Fall sein - und im Idealfall im Querformat. Es sind die Bildformate GIF, JPG und PNG erlaubt. Das File darf nicht größer als 5 MB sein.

WICHTIG: Laden Sie bitte nur eigene Rezept-Fotos hoch, deren Rechte Sie besitzen! Bilder aus Zeitschriften, Kochbüchern oder anderen Internetseiten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht auf GuteKueche geladen werden.

Tipps zur Food-Fotografie:

Bildgestaltung und unterstützende Gegenstände

Es gibt keine Regel, die vorschreibt, wie ein Bild genau auszusehen hat und welche Utensilien am Bild zu sehen sein sollen - aber weniger ist oft mehr.

Farben und Umgebung

Die Farben der Dekoration sollten soweit wie möglich auf das Essen abgestimmt werden - Sorgt für einen guten Kontrast zwischen der Speise und der Umgebung. z.B. Eine rote Tomatensuppe auf einem roten Tuch mit einem braunen Hintergrund wären keine optimale Kombination - der Hintergrund sollte so dezent wie möglich gehalten werden - also keine Servietten oder Tischtücher mit auffallenden Mustern oder Farben verwenden die von der Speise ablenken. Als einfache Regel gilt: helle Nahrung auf einem dunklen Teller oder umgekehrt.

Aufnahmewinkel

Der optimale Winkel einer Aufnahme lässt sich kaum im Vorhinein feststellen - die „von oben drauf"-Fotografie gibt aber nur selten ein optimales Ergebnis, da die Bilder dadurch eher flach und einfallslos wirken - daher sollte man die Speisen von der Seite fotografieren.

Belichtung-Lichtsetzung (WICHTIG!!)

Besonders empfehlenswert ist ausreichendes Tageslicht (in der Nähe eines Fensters oder auf dem Balkon, Terasse & Garten) - die Verwendung des Blitzlichts ist abzuraten da die Speisen dadurch sehr kalt und flach wirken. Wenn schon künstliches Licht verwendet werden muß dann ist die beste Lösung eine einfache Schreibtischlampe oder eine Neonröhre.

Schärfentiefe

Für versiertere Fotografen ist auch das bewusste Spiel mit der Schärfentiefe wichtig, denn damit könnt ihr besonders pikante Merkmale eures Gerichts gut betonen und der Hintergrund rückt dabei (so wie es auch sein soll) wirklich in den Hintergrund. Es gilt: je größer die Blendenzahl, desto schärfer der Hintergrund.