Speisefette & Öle

Fette und Öle, die in der Küche verwendet werden, unterscheidet man nach ihrer pflanzlichen oder tierischen Herkunft. Pflanzliche Öle stammen aus ölhaltigen Früchten und Saaten. Bekannt sind vor allem Rapsöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl. Zu den tierischen Fetten gehören Butter, Gänseschmalz, Rindertalg oder Fischöle. Pflanzliche Fette und Fischöl enthalten ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selber bilden kann, während die gesättigten Fettsäuren der tierischen Fette auch vom Körper selbst gebildet werden und viel Cholesterin enthalten.

Eine gewisse Menge Fett ist für den menschlichen Organismus notwendig und sollte vorwiegend in Form von pflanzlichen Fetten in die Mahlzeiten eingebaut werden, die auch leichter verdaulich sind als tierische Fette. So liefern pflanzliche Speisefette und Öle Kalorien auf gesunde Weise. Sie enthalten wichtige essentielle Fettsäuren und sie werden für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine, wie die Vitamine A, D, E, K und das Provitamin A (Carotin) gebraucht. Dennoch wird die empfohlene Menge von etwa 80 g, die ein Mensch täglich zu sich nehmen sollte, heute meist um ein Vielfaches überschritten.

Wie hoch die jeweiligen Nährwerte sind, zeigt die Übersicht in der Speisefette und Öle Kalorientabelle.

Da Fett nicht nur ein Träger fettlöslicher Vitamine, sondern auch ein wichtiger Geschmacksträger ist, wird es in der Küche häufig verwendet, zum Backen und Braten, oder, mit Gewürzen und Kräutern, als Marinade oder für das Salatdressing. Auch als Brotaufstrich ist Fett beliebt. Hier kommen durch Speisefette und Öle Kalorien zusammen, die schnell den Tagesbedarf übersteigen. So sollte man gerade im Hinblick auf Speisefette und Öle Nährwerte und Kalorienzahl beachten. So oft wie möglich pflanzliche anstelle von tierischen Fetten zu verwenden ist ein weiterer wichtiger Beitrag für die Gesundheit.