
Vorsicht bei Allergien
Dies äussert sich unter anderem durch Atembeschwerden, Schweissausbrüche, Schockzustände und sehr hohem Puls. Wer nicht schon ein Gegenmittel gegen Insektenstiche auf sich trägt, sollte bei diesen Anzeichen sofort einen Arzt aufsuchen. Wer weiss, dass er allergisch reagiert, muss im Sommer immer ein Gegenmittel griffbereit halten.
Insektenstich - was tun?
Wenn man gestochen wurde, versucht man zunächst festzustellen, welches Insekt zugeschlagen hat.
Falls der Stachel noch in der Haut steckt, entfernt man ihn sorgfältig mit einer Pinzette. Im Falle von Bienen-, Wespen- oder Hornissenstichen ist es ratsam, das Gift auszusaugen.
Dies tut man, indem man ein angefeuchtetes Stück Würfelzucker auf den Biss legt. Da Zucker die Flüssigkeit aufsaugt, entzieht es der Wunde zugleich auch das Gift. Um die Schmerzen und allfällige Schwellungen zu lindern, empfehlen wir Ihnen folgende Hausmittel:
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Zwiebelsaft: Geben Sie möglichst viel Zwiebelsaft auf die Wunde oder reiben Sie während mehrerer Minuten den Biss mit der Schnittfläche einer halbierten Zwiebel ein. Das kühlt und desinfiziert.
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Apfelessig: Die wunde Stelle mit Apfelessig einreiben, schafft Abhilfe. Es mindert den Juckreiz und kühlt angenehm.
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Schwarztee: Nasse Teebeutel auf dem Stich wirken der Schwellung entgegen. Den Teebeutel kann man so lange auf dem Biss lassen, bis die Linderung spürbar wird.
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Spitzwegerich: Gegen Jucken bei Mücken- oder Bremenstichen hilft es, die Stelle mit Spitzwegerich einzureiben.
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Selbst zubereitetes Insektenstich-Gel: Lassen Sie 30 Gramm Jojobaöl zusammen mit 1.5 Gramm Bienenwachs schmelzen. Wenn die Fette etwas ausgekühlt sind, geben Sie 12 Tropfen ätherisches Lavendelöl, 13 Tropfen ätherisches Teebaumöl und 6 Tropfen ätherisches Manukaöl bei, vermischen alles gut und geben die Mischung in ein Kosmetiktöpfchen. Dieses Gel ist nach dem Stich mehrmals aufzutragen, bis Linderung eintritt.
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