Walliser Cholera

Zubereitung

1. Zuerst eine Backform mit 24 cm Durchmesser einfetten.
2. Nun in einer Rührschüssel Mehl und Salz vermischen, Butter zugeben und mit der Hand einen krümeligen Teig kneten. Danach das Wasser zugiessen und zu einem weichen Teig verarbeiten.
3. Den Teig jetzt flach drücken und zugedeckt für 30 Minuten kühl stellen.
4. Den Lauch der Länge nach halbieren, waschen und in dünne Streifen schneiden.
5. In einem Topf die Butter erwärmen und den Lauch darin andämpfen, dass Wasser zugiessen und zugedeckt ca. 8 Minuten köcheln lassen. Anschliessend abdecken und weiter köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
6. Unterdessen die Kartoffeln schälen und in 4 mm dünne Scheiben schneiden oder hobeln.
7. Die Äpfel jetzt vierteln, dass Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
8. Äpfel und Kartoffeln zum Lauch in den Topf geben, gut vermischen und würzen.
9. Den Backofen nun auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
10. Jetzt 2 Drittel des Teiges auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund auswallen - etwa 30 cm Durchmesser.
11. Den Teig in die Form legen, den Rand dabei seitlich hochziehen und gut andrücken. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
12. Für den Teigdeckel den übrigen Teig nun 3 mm dünn auswallen - zugedeckt kühl stellen.
13. Danach die geriebenen Mandeln auf dem Teigboden verteilen und die Hälfte des Gemüses ebenso. Mit der Hälfte des Käses abschliessen.
14. Übrige Lauchfüllung wieder darauf verteilen und nochmals mit Käse bestreuen.
15. Den Teigdeckel nun aus dem Kühlschrank nehmen, mit einer kleinen Rondelle 3 Löcher ausstechen und den Kuchen mit dem Teigdeckel abschliessen.
16. Danach den Teigdeckel mit den 3 ausgestochenen Formen verzieren, gut andrücken und den Teigrand mit den Fingern oder einer Gabel ebenfalls gut befestigen.
17. In einer Tasse das Ei verquirlen und den Teig damit gut einstreichen.
18. Die Walliser Cholera in der unteren Hälfte des Ofens für 45 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Traditionell serviert man sie lauwarm oder kalt.