Löwenzahnblütenhonig
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Zubereitung
- Die frisch gepflückten Löwenzahnblüten werden unter fliessendem Wasser kurz abgespült und danach abgeschüttelt, da häufig noch kleine Insekten an ihnen haften. Anschliessend gibt man sie in einen grossen Topf und füllt das Wasser ein.
- Die Zitronen schneidet man mit dem Küchenmesser in dünne Scheiben und entfernt die Kerne. Sie werden ebenfalls in den Topf gegeben.
- Der Löwenzahnblüten-Ansatz soll nun eine Viertelstunde bei 100 Grad Celsius kochen. Auf eine höhere Stufe wird die Herdplatte nicht geschaltet, da ansonsten die wertvollen Vitamine des Löwenzahns verloren gehen würden.
- Anschliessend lässt man das Ganze abkühlen und stellt den Topf für 24 Stunden an einen kühlen Ort.
- Am Folgetag kann der Löwenzahnblüten-Ansatz durch ein feines Sieb aus Kunststoff abgeseiht werden. Wer einen klaren Blütenhonig bevorzugt, filtert ihn noch einmal durch ein Leinentuch.
- Der Löwenzahnblüten-Ansatz sowie der Zucker werden miteinander vermengt. Dann lässt man den Honig auf kleinster Stufe auf dem Herd für mindestens zwei Stunden köcheln. Der Deckel darf nicht aufgelegt werden, da das Wasser teilweise verdampfen soll. Zwischendurch muss die Masse immer wieder umgerührt werden, damit der Honig nicht anbrennt.
- Hat er eine sirupartige Konsistenz erreicht, wird er heiss in gründlich gereinigte Schraubgläser abgefüllt. Diese sind sofort zu verschliessen.
Tipps zum Rezept
Nach dem Abkühlen können die Gläser beschriftet und eingelagert werden. Bei dunkler und kühler Aufbewahrung hält sich der Löwenzahnblütenhonig bis zu einem Jahr.
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