Pekannüsse

Wie alle Nüsse zählen auch die Pekannüsse zum Superfood schlechthin. Reich an Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und Nährstoffen gelten sie als Gesundheitsbooster. Nicht nur das: Sie munden auch hervorragend. Mehr Informationen zu den delikaten Kraftbomben findet ihr in unserem Beitrag.

Pekannüsse Pekannüsse ähneln in Geschmack und Aroma unseren Baumnüssen. (Foto by: NewAfrica/ Depositphotos)

Allgemeine Informationen

  • Pekannüsse wachsen auf Bäumen, die der Familie der Walnussgewächse zugeordnet werden.
  • Botanisch gesehen handelt es sich bei den Pekannüssen nicht um echte Nüsse, sondern um Steinfrüchte.
  • Die Pekannussbäume werden bis zu 30 Meter hoch.
  • Die Ähnlichkeit von Pekannüssen und Baumnüssen wird erst nach dem Schälen ersichtlich: Pekannüsse besitzen eine weiche, glatte, leicht glänzende Schale.
  • Die nahrhaften Nüsse dienten bereits den Ureinwohnern Amerikas als Nahrungsmittel.

Geschmack, Aroma

Pekannüsse ähneln in Geschmack und Aroma unseren Baumnüssen. Allerdings sind sie milder und schmecken etwas süsslicher. Ihre Konsistenz ist weniger hart und knackig als die anderer Nusskerne.

Herkunft und Saison

  • Der wild wachsende Pekannussbaum stammt aus Texas.
  • Um die hohe Nachfrage nach den gesunden Kernen abzudecken, wird der Baum mittlerweile grossflächig kultiviert, unter anderem in den südlichen Staaten der USA, in Mexiko, Brasilien, Israel und in Australien.
  • Wie bei unseren einheimischen Nüssen handelt es sich auch bei der Pekannuss um eine herbstliche Spezialität. Geerntet werden die Nüsse zwischen Oktober und Dezember.

Wirkung von Pekannüssen

Mit über 700 Kalorien pro 100 g gehören Pekannüsse nicht gerade zu den Schlankmachern. Dennoch darf man sie ohne Gewissensbisse geniessen, solange man damit nicht überbordet. Pekannüsse sind wahre Nährstoffbomben:

  • Die ungesättigten Fettsäuren, die sie mitliefern, helfen Kreislauf, Gefässe und Herz, gesund zu bleiben.
  • Sie enthalten viel Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Das wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus und sorgt für starke Knochen.
  • Auch das Spurenelement Selen ist in Pekannüssen enthalten. Dieses unterstützt die Entgiftung des Körpers, weil es Schwermetalle bindet.
  • Das viele Vitamin A sorgt für gesunde Augen und Schleimhäute.
  • Sattsam Protein und B-Vitamine wirken sich positiv auf Muskeln, Gehirn und die Nerven aus.

Pekannüsse Näheres zu den Pekannüssen. (Foto by: GuteKueche.ch)

Pekannüsse in der Küche

Bei uns findet man die wertvollen Kerne das ganze Jahr durch im Regal. Geschälte Pekannüsse lassen sich ungefähr sechs Monate halten. Es empfiehlt sich, sie kühl zu lagern, da sie sonst mit der Zeit ranzig werden könnten. Die aromatischen Kraftpakete lassen sich vielfältig verwenden: Sie pimpen Müesli und Salate, bereichern Saucen und lassen sich gemahlen besonders gut in der Backstube verarbeiten. Wer mag, kann Baumnüsse durch Pekannüsse ersetzen. Aus den Nüssen lassen sich feine Krokants herstellen, mit denen man nicht nur Desserts verfeinert, sondern sie auch hübsch garniert. Aus Pekannüssen entstehen auch wunderbar cremige Glaces. Nicht zuletzt gelten sie pur als gesunder Snack für zwischendurch.

Rezepte mit Pekannüssen


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