Cashews

Cashews nehmen in der Rangliste der beliebtesten Nüsse einen Spitzenplatz ein. Die leckeren Kraftpakete eignen sich hervorragend zum Knabbern und gegen die Lust nach Süssem; sie sind aber auch aus der veganen Küche nicht wegzudenken. Mehr Wissenswertes zum Thema findet ihr in unserem Artikel.

Cashews Cashewkerne sind vor allem in der veganen Küche sehr beliebt. (Foto by: HandmadePicture / Depositphotos)

Allgemeine Informationen

  • Bei Cashews handelt es sich nicht um Nüsse, sondern um Kerne.
  • Sie wachsen auf Cashewbäumen, und zwar zunächst als orange- bis rotfarbene Cashew-Äpfel, die man entsaften oder zu Konfi verkochen kann.
  • Die Cashewkerne hängen in einer harten Schale am unteren Ende dieser Äpfel.
  • Pro Baum lassen sich zwischen zwölf und fünfzehn Kilo Kerne ernten.
  • Cashewbäume verbreiten sich relativ schnell, weshalb sich der kommerzielle Anbau in weiten Teilen der tropischen Gebiete lohnt.
  • Dennoch dauert es mehrere Jahre, bis der Baum das erste Mal Früchte trägt.
  • Um zu den nierenförmigen Kernen zu gelangen, muss man die harte Schale aufbrechen. Auch das braune Häutchen, das den Kern umhüllt, muss entfernt werden, da es als zäh und ungeniessbar gilt.

Vorkommen

Die ursprüngliche Heimat der Cashewbäume liegt in Brasilien. Dort wurden die Gewächse angepflanzt, um Bodenerosionen zu vermeiden. Mittlerweile finden wir grosse Anbaugebiete auch in Vietnam, Indien, China und in verschiedenen afrikanischen Ländern.

Geschmack, Aroma

Cashews schmecken mild, buttrig und leicht süsslich. Zudem begeistern sie durch ihre eher weiche, cremige Textur.

Sind Cashewkerne gesund?

Cashews liefern uns viele gesundheitliche Vorteile:

  • In den Kernen steckt viel Protein, was sie für Vegetarier und Veganerinnen so wertvoll macht.
  • Sie enthalten üppig Magnesium, Phosphor sowie die wertvollen ungesättigten Fettsäuren.
  • Cashews verhelfen uns dank Kalzium zu starken Knochen und gesunden Zähnen.
  • Für gute Laune sorgt der Cashewgenuss durch sattsam Tryptophan: Aus diesem produziert das Gehirn Serotonin, das seit jeher als Glückshormon bekannt ist.

Cashews Näheres über Cashewkerne. (Foto by: GuteKueche.ch)

Cashewkerne in der Küche

Cashewkerne erhalten wir ausschliesslich geschält und getrocknet, denn die Schale ist nicht nur äusserst hart; sie enthält auch ein giftiges Öl. Die leckeren Kerne lassen sich gut lagern, vorausgesetzt dass man sie nach Anbruch der Packung in einer luftdichten Box aufbewahrt.

Am besten munden die Kerne als Knabberei zwischendurch. Sie stillen den Heisshunger und mindern die Lust nach Süssem. Cashewkerne eignen sich sowohl für die süsse als auch für die salzige Küche.

Ohne Fett geröstet entfalten sie ein wunderbares Aroma, das auf

  • Salaten,
  • in der Buddah Bowl oder
  • übers Curry gestreut

hervorragend zur Geltung kommt.

In der veganen Küche werden Cashewkerne oft vor dem Zubereiten eingeweicht. Danach werden sie püriert und zu Sauce, Cremes oder Kuchenfüllungen weiterverarbeitet. Aus Cashewkernen könnt ihr selbst vegane Cashewdrinks zubereiten. Sie bilden übrigens auch die Basis für veganen Weichkäse.

Ob im Curry, über dem Salat, im Kuchen, als Glace oder als Grundlage für den veganen Cheesecake: Die Einsatzmöglichkeiten dieser leckeren Kraftpakete sind nahezu unbeschränkt.

Rezepte mit Cashewkernen

Weitere tolle Rezepte mit Chashewkerne findet ihr in der Rezeptkategorie für Nussrezepte.


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