
Ist Portulak gesund?
Aber sicher. Und wie. Portulak besitzt eine magenstärkende und blutreinigende Wirkung. Zudem liefert es wichtige Omega-3-Säuren und enthält folgende Nährstoffe:
- Vitamine A, B, B2 und C
- Kalium
- Kalzium
- Magnesium
Das würzige Kraut besteht zu rund 90% aus Wasser; es ist damit ein wertvoller Garant für die leichte und kalorienarme Küche.
Selber Portulak ansäen
Portulak kaufen? Nicht als Hobbygärtner! Denn wenn ihr euer eigenes Gartenbeet bewirtschaftet, solltet ihr das Kraut selber ansäen; es beschert euch garantiert ergiebige Ernteerfolge.
Portulak wächst nahezu an jedem Standort und gilt als recht anspruchslos. Bereits nach sechs bis acht Wochen ist er erntereif und wächst nach dem Abschneiden wieder nach. Nichts schmeckt so gut, wie selbst produziertes Gemüse.
Aber Achtung: Portulak wuchert gerne. Schneidet deshalb die reifen Blüten mit den Samen konsequent weg.
Verwendung in der Küche
Jetzt seid ihr sicher neugierig auf Portulak-Rezepte. Portulak-Salat ist natürlich das Naheliegendste. Er eignet sich auch gekocht wie Spinat oder als Suppenzusatz. Dank seines aromatischen Eigengeschmacks könnt ihr ihn für Kräuterbutter verwenden.
Weniger bekannt aber dennoch empfehlenswert ist es, die Portulakknospen in Essig einzulegen und wie Kapern zu verwenden.
Die Zubereitung des Portulaksalat mit Blinis legen wir euch besonders ans Herz. Mit einer Portulaksuppe als Start in ein erlesenes Gästemenu könnt ihr nichts falsch machen.
Wenn ihr Gschwellti kocht, reicht dazu einen Portulak-Quark-Dip – eine gelungene, schmackhafte Kombination.
Übrigens: Portulak lässt sich nicht lange lagern. Also verwendet nur frisches Kraut. Zum Tieffrieren oder Trocknen eignet es sich nicht – es verliert zu viel von seinem Aroma. Und das wäre schade.
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