
Die reizvolle Gegend zwischen Bodensee und Appenzellerland ist immer eine Reise wert. Ob jemand in die reiche Textilgeschichte eintauchen, durch pittoreske Städte bummeln, sportlich traumhafte Gegenden entdecken oder einfach gut schlemmen will: Hier werden alle fündig.
Kulinarische Spezialitäten aus St. Gallen im Überblick:
Olma Bratwurst – eine Legende
Olma Bratwürste seien die allerbesten – und sie würden ohne Senf genossen. Darüber lässt sich mit den St. Gallern nicht diskutieren. Leider gibt es diese knackigen Würste wirklich nur lokal zu kaufen. Wer welche erstehen kann, bereitet sie am besten auf dem Grill zu.
Ob er sich seine Olma Bratwurst dann mit oder ohne Senf einverleibt, sei jedem selbst überlassen. Die speziell gewürzten Kalbfleischwürste erhält man in drei Grössen:
- 120 g für den kleinen Hunger
- 160 g für ordentlichen Appetit
- 230 g für jene, die von der herrlichen Wurst einfach nie genug kriegen
Rheintaler Ribel
Ein einfaches Alltagsgericht, das satt und zufrieden macht. Es besteht aus folgenden Zutaten:
- Wasser-Milch-Gemisch
- Ribelmais
- Salz
- Butter
Als Beilage reicht man in der Ostschweiz Öpfelschnitzli und Blattsalat.
Das Rezept zum Nachkochen gibt es hier: Türggeribel.
St. Galler Klostertorte
Dem grossen Kanton in der Ostschweiz verdankt die Schweiz eine süsse Spezialität, die man durchaus öfter mal zubereiten sollte. Die Klostertorte ähnelt der Linzertorte stark, gilt jedoch als etwas weniger süss:
- Der Boden besteht aus einem braunen Mandelteig.
- Der Mandelteig ist braun, weil er mit Kakao verfeinert wird.
- Gewürzt wird der Teig zudem mit Zimt und Nelkenpulver.
- Der Boden wird mit Himbeer-, Zwetschgen- oder Johannisbeerkonfi bestrichen.
- Die Torte wird mit einem Teiggitter verziert. Sie kann nach Lust und Laune auch mit anderen hübschen Teigformen dekoriert werden.
Das Rezept zum Nachbacken gibt es hier: St. Galler Klostertorte.
Schlorzifladen
Aus dem Toggenburg stammt das unwiderstehliche Rezept für eine weitere süsse St. Galler Spezialität.
- Für den Boden verwendet man einen knusprigen Blätterteig.
- Darauf kommt eine üppige Schicht Birnenweggenfüllung.
- Obenauf kommt ein Guss aus Eier, Vanille, Rahm, Quark und Zucker.
Frisch aus dem Ofen schmeckt der einfach himmlisch. Das Rezept zum Nachbacken gibt es hier: Schlorzifladen.
Und übrigens: Biberli, die wir schon bei den regionalen Spezialitäten Appenzells vorgestellt haben, zählen zugleich auch als St. Galler Spezialität.
Die traditionellen Spezialitäten und Rezepte aus St.Gallen finden Sie HIER.
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