Zwiebelsuppe

Gerade im Herbst und im Winter kommt eine deftige Zwiebelsuppe sowohl bei Jung als auch Alt gut an.

Zwiebelsuppe Foto asimojet / Depositphotos

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Zutaten für 6 Portionen

50 g Schmalz oder Butter
6 Stk Zwiebeln, gross
700 ml Geflügel- oder Kalbsfond
200 ml Weisswein
3 EL Olivenöl
1 Stg Weissbrot
1 Stk Knoblauchzehe
100 g Gruyère-Käse
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Muskatnuss
0.5 Bund Petersilie

Zeit

50 min. Gesamtzeit 25 min. Zubereitungszeit 25 min. Koch & Ruhezeit

Zubereitung

  1. Zunächst die Zwiebeln schälen. Das Ergebnis sollten feine Ringe sein – am Besten eignen sich hierfür Gemüsezwiebeln. Die Ringe nun in einem beschichteten Bräter anbraten: Einfach das Schmalz beziehungsweise die Butter zerlassen und die Ringe unter gelegentlichem Rühren braten. Wer will, darf auch einen Teelöffel Mehl hinzugeben.
  2. Nun den Weisswein und die Brühe aufgiessen. Ob Geflügel-, Rinderfond oder Gemüsebouillon, ist eigentlich reine Geschmackssache, doch etwas kräftiger liegt der Rinderfond im Geschmack. Die Suppe nun gut 20 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen.
  3. In der Zwischenzeit das Weissbrot anschneiden. Das Originalrezept sieht natürlich Baguette vor, doch auch Ciabatta und andere Brotsorten eignen sich. Ebenfalls den Käse in Scheiben schneiden und die Petersilie hacken. Diese nun mitsamt der (geriebenen) Muskatnuss, dem Salz und dem Pfeffer zur Suppe geben und den Ofen auf 200 Grad einschalten.
  4. Ist die Suppe 20 Minuten lang „reduziert“, darf in einer weiteren Pfanne samt des Olivenöls vorsichtig das Brot geröstet werden. Hier jedoch unbedingt darauf achten, dass die Pfanne beziehungsweise das Öl bereits sehr heiss ist, bevor die Scheiben eingelegt werden – ansonsten saugen diese lediglich das Öl auf und werden matschig.
  5. Sind die Brotscheiben gut gebräunt, die Zwiebelsuppe in sechs passende Ofenförmchen füllen, zuerst mit der Brotscheibe und dann mit dem Käse belegen. Nun noch einmal alles für gut 10 Minuten in den Backofen geben.

Tipps zum Rezept

Wer es besonders scharf mag, darf der Zwiebelsuppe einen Hauch Wasabipaste einverleiben. Diese einfach beim Braten der Zwiebeln einrühren. Sollte die kräftige Note des Gruyère-Käses nicht überzeugen, tut es selbstverständlich auch Emmentaler oder Gouda. Und sollten Kalorien keine Rolle spielen, bietet sich noch ein Klecks Schlagobers, der noch vor der Brotscheibe auf die Suppe gelassen wird, an.

Nährwert pro Portion

kcal
196
Fett
13,96 g
Eiweiß
6,99 g
Kohlenhydrate
5,72 g
Detaillierte Nährwertinfos

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