Zwiebelsuppe
Bewertung: Ø 3,9 (448 Stimmen)
Zutaten für 6 Portionen
700 | ml | Geflügel- oder Kalbsfond |
---|---|---|
100 | g | Gruyère-Käse |
1 | Stk | Knoblauchzehe |
1 | Prise | Muskatnuss |
3 | EL | Olivenöl |
0.5 | Bund | Petersilie |
1 | Prise | Pfeffer |
1 | Prise | Salz |
50 | g | Schmalz oder Butter |
1 | Stg | Weissbrot |
200 | ml | Weisswein |
6 | Stk | Zwiebeln, gross |
Zubereitung
- Zunächst die Zwiebeln schälen. Das Ergebnis sollten feine Ringe sein – am Besten eignen sich hierfür Gemüsezwiebeln. Die Ringe nun in einem beschichteten Bräter anbraten: Einfach das Schmalz beziehungsweise die Butter zerlassen und die Ringe unter gelegentlichem Rühren braten. Wer will, darf auch einen Teelöffel Mehl hinzugeben.
- Nun den Weisswein und die Brühe aufgiessen. Ob Geflügel-, Rinderfond oder Gemüsebouillon, ist eigentlich reine Geschmackssache, doch etwas kräftiger liegt der Rinderfond im Geschmack. Die Suppe nun gut 20 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen.
- In der Zwischenzeit das Weissbrot anschneiden. Das Originalrezept sieht natürlich Baguette vor, doch auch Ciabatta und andere Brotsorten eignen sich. Ebenfalls den Käse in Scheiben schneiden und die Petersilie hacken. Diese nun mitsamt der (geriebenen) Muskatnuss, dem Salz und dem Pfeffer zur Suppe geben und den Ofen auf 200 Grad einschalten.
- Ist die Suppe 20 Minuten lang „reduziert“, darf in einer weiteren Pfanne samt des Olivenöls vorsichtig das Brot geröstet werden. Hier jedoch unbedingt darauf achten, dass die Pfanne beziehungsweise das Öl bereits sehr heiss ist, bevor die Scheiben eingelegt werden – ansonsten saugen diese lediglich das Öl auf und werden matschig.
- Sind die Brotscheiben gut gebräunt, die Zwiebelsuppe in sechs passende Ofenförmchen füllen, zuerst mit der Brotscheibe und dann mit dem Käse belegen. Nun noch einmal alles für gut 10 Minuten in den Backofen geben.
Tipps zum Rezept
Wer es besonders scharf mag, darf der Zwiebelsuppe einen Hauch Wasabipaste einverleiben. Diese einfach beim Braten der Zwiebeln einrühren. Sollte die kräftige Note des Gruyère-Käses nicht überzeugen, tut es selbstverständlich auch Emmentaler oder Gouda. Und sollten Kalorien keine Rolle spielen, bietet sich noch ein Klecks Schlagobers, der noch vor der Brotscheibe auf die Suppe gelassen wird, an.
User Kommentare