Geschmorter Rindsbraten
Zutaten für 4 Portionen
| 200 | g | Rüebli |
|---|---|---|
| 1 | kg | Rindfleisch |
| 1 | Prise | Salz |
| 1 | Prise | Pfeffer, aus der Mühle |
| 1 | Prise | Kümmel, gemahlen |
| 1 | Prise | Muskat, gemahlen |
| 1 | Prise | Rosmarin, getrocknet |
| 1 | Prise | Oregano, getrocknet |
| 6 | EL | Öl (zum Beispiel Sonnenblumen- oder Rapsöl) |
| 125 | ml | Portwein |
| 125 | ml | Rotwein |
| 600 | ml | Bratensaft |
| 2 | EL | Butter |
| 2 | Stk | Knoblauchzehen, klein |
| 2 | EL | Speisestärke |
| 2 | EL | Wasser, kalt |
Kategorien
Benötigte Küchenutensilien
Zeit
160 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 140 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst den Backofen auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Rüebli putzen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Fleisch waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Muskat, Rosmarin und Oregano rundherum einreiben.
- In einem Schmortopf Öl erhitzen und das Fleisch darin rundum scharf anbraten. Anschliessend das Fleisch aus dem Topf nehmen, beiseite stellen und abdecken.
- Im Bratrückstand Rüebli anschwitzen, mit Portwein und Rotwein ablöschen und die Flüssigkeit auf die Hälfte der ursprünglichen Menge reduzieren (einkochen lassen).
- Danach den Bratensaft zugiessen und aufkochen. Nun das Fleisch zurück in den Schmortopf geben, Butter und fein gehackten Knoblauch darüber geben und im vorgeheizten Ofen auf der unteren Schiene ca. 120 Minuten (je nach Grösse und Fleischstück) zugedeckt schmoren lassen - dabei das Fleisch während der Schmorzeit 2 Mal wenden.
- Am Ende der Garzeit Fleisch herausheben und zugedeckt warm stellen. Die Flüssigkeit durch ein Sieb passieren und auf etwa 400 ml Flüssigkeit mit Wasser oder Suppe ergänzen bzw. reduzieren.
- Dann die Flüssigkeit in einem Topf erhitzen, Speisestärke mit dem Wasser glatt rühren, in die Sauce rühren und aufkochen, damit die Sauce eindickt.
Tipps zum Rezept
Fleisch mit der Sauce, Rüeblistücken, Kartoffelrösti und gebratenen Rosenkohl servieren.
Ideal sind Stücke aus der Schulter, Wade oder dem Bug – gut marmoriert und für langes Schmoren geeignet.
Alternativ zur Speisestärke kann die Sauce mit etwas Mehl angerührt oder mit kalter Butter montiert werden, damit sie sämig wird. Die Sauce gegebenfalls mit Salz, Pfeffer und Zucker verfeinern.
Das Fleisch vor dem Anschneiden 10–15 Minuten abgedeckt ruhen lassen, dann bleibt es saftig.
Nährwert pro Portion
Wein & Getränketipp
Ein klassischer rotweinbasierter Begleiter wie Cabernet Sauvignon, Merlot oder ein kräftiger Syrah harmoniert hervorragend mit der dunklen, aromatischen Sauce. Wer lieber Bier mag, wählt ein malziges Dunkelbier oder Bockbier, das die Röstaromen des Bratens ergänzt. Für eine alkoholfreie Variante eignen sich ein dunkler Traubensaft, Apfelsaft mit Sprudel oder ein kräftiger Kräutertee – sie bieten genügend Tiefe, ohne den Geschmack des Bratens zu überlagern.
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