Die Fastenzeit - richtiges Fasten

Wer fastet, möchte seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes tun. So beschränkt sich dieser selbst gewählte Verzicht jedoch nicht nur auf schlechte Angewohnheiten wie Rauchen oder zu viel Alkohol, sondern er beinhaltet auch eine bewusste Ernährung durch ausgewählte Nahrungsmittel.

Die Fastenzeit - richtiges Fasten Heilfasten will gelernt sein. (Foto by: KarepaStock / Depositphotos)

Wie fastet man richtig?

Besonders für Anfänger in Sachen Fasten empfiehlt sich ein Zeitraum von bis zu einer Woche. Bei gesteigertem Wohlbefinden können an diesen Zeitraum sogar noch zusätzliche Fastentage angehängt werden. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass pro drei Fastentage ein Aufbautag empfohlen wird.

Für den Übergang in die gewohnte Ernährung sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, um den eigenen Organismus zu entlasten und unnötigen Stress zu vermeiden. Ärztliche Beratung ist vor allem dann notwendig, wenn Fastenkuren mehrmals im Jahr ausgeführt werden oder wenn länger als zwei Wochen am Stück gefastet werden möchte.

Geeignete Lebensmittel zum Fasten

Das sogenannte „Heilfasten“ ist eine sehr gute Möglichkeit, um seinen Körper von überschüssigem Ballast zu befreien. Weniger radikal ist der Verzicht von Nahrungsmitteln, die z. B. zu viel Zucker oder Fett enthalten. So könnte während der Fastenzeit auf Süssigkeiten, Fast Food oder auch auf Chips verzichtet werden.

Empfehlenswert sind – und das nicht nur in der Fastenzeit – gesunde Lebensmittel wie

  • viel frisches Gemüse
  • etwas Obst
  • einmal pro Woche Fisch oder Fleisch - gedünstet
  • oder
  • Wasser.

Da Fasten den Körper entgiften soll, empfiehlt es sich ausserdem, auf Koffein oder auch auf Alkohol zu verzichten.

Positive Auswirkungen von Fasten

Liebhaber der entgiftenden Kuren schwören auf die vielen positiven Effekte, die sie während ihrer Fastenzeit wahrnehmen können.

  • geistige Höhenflüge
  • gesteigerte Fitness
  • verbessertes Wohlbefinden

Negative Auswirkungen von Fasten

Da jeder Mensch anders ist und unterschiedlich auf einen Nahrungsverzicht reagiert, können Nebenwirkungen wie

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsprobleme oder
  • Übelkeit

nie ganz ausgeschlossen werden.

Gut geplant ist halb gefastet

Besonders wichtig ist beim Fasten die Planung, um den Überblick zu behalten und sich der gesetzten Ziele bewusst zu werden.

Auch das Zubereiten von vorher festgelegten Mahlzeiten hat sich als sehr sinnvoll herausgestellt. 

Köstliche Fastenrezepte finden Sie in unserer Rezeptkategorie für Fastenzeit Rezepte oder im Artikel Top 10 Fastenrezepte.


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