Stärker und gesünder mit Honig

Honig wird als Süssungsmittel für Tees und Speisen verwendet und ist eine dickflüssige, kristallisierte Substanz. Ein altes Hausmittel gegen Darmträgheit, Husten und Muskelkrämpfen.

Stärker und gesünder mit Honig Honig wirkt bekanntermassen antiseptisch und ist ein natürliches Süssungsmittel (Foto by: welcomia / Depositphotos)

Dass Honig ein leckerer Brotaufstrich ist und auch als Süssungsmittel für Tees und Speisen bestens geeignet ist, ist wohl jedem mit gutem Geschmack schon aufgefallen.

Aber was Honig sonst noch so kann, darüber wissen wohl nur wenige bescheid. Den meisten ist der Honig als „Gesundmacher“ wohl vor allen Dingen in Kombination mit warmer Milch bekannt. Wir haben in diesem Artikel hilfreiche Vorschläge, wie man Honig als natürliches Heilmittel einsetzen kann:

Wie kann ich Honig als natürliches Heilmittel einsetzen:

  • Heisse Milch mit Honig gilt als ein hervorragendes Hausmittel gegen Husten und Heiserkeit. ACHTUNG: Milch unter 40 Grad erhitzen, ansonsten gehen die heilenden Wirkstoffe verloren
  • Honig regt die Darmtätigkeit an, sorgt so für eine bessere Verdauung und beugt Verstopfung vor.
  • Honig wirkt antiseptisch und kann so zum Beispiel auch bei leichten Verbrennungen aufgetragen werden.
  • Honig wirkt bei Arthritis schmerzlindernd und beugt Muskelkrämpfen vor.
  • Sportler können vor einem Training etwas Honig zu sich nehmen: Er erhöht die Leistungsfähigkeit und man fühlt sich nach dem Sport weniger ermattet.

Eine besonders ausgeprägte antibakterielle Wirkung hat man beim Manuka-Honig (Teebaum-Honig) entdeckt - eine neuseeländische Honig-Art. Selbst Bakterienstämme, die unempfindlich gegen Antibiotika geworden sind, haben gegen diesen Honig keine Chance.

Es ist darauf zu achten, den Honig kühl und trocken aufzubewahren, um seine heilenden Wirkstoffe nicht durch Hitze zu zerstören.

Stärker und gesünder mit Honig Honig hilft auch bei leichten Verbrennungen auf der Haut. (Foto by: Guzel / Depositphotos)

Ist Honig gesünder als Zucker?

Honig ist eine sinnvolle Ergänzung zum Genuss von Haushaltszucker, es gilt allerdings einige Dinge zu berücksichtigen:

  • Nach dem Verzehr von Honig kann es bei Pollenallergikern zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, da Blütenpollen essentielle Bestandteile der meisten Honigarten sind.
  • Diabetiker sollten beim Honigverzehr eher acht geben, da Honig und Kristallzucker, was die Zuckerstoffe betrifft, fast identisch sind
  • Auch bei Diäten ist Honig keine gesündere Alternative zu Haushaltszucker, da der Kaloriengehalt fast identisch ist. Da er auch als nicht so süß empfunden wird, besteht zudem die Gefahr, dass Honig in größeren Mengen zum Süßen genommen wird als Zucker.
  • Kinder im ersten Lebensjahr dürfen berhaupt keinen Honig verzehren! In ihm können Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum vorhanden sein, deren Abbauprodukte zu lebensgefährlichen Vergiftungen mit Lähmungserscheinungen (Säuglingsbotulismus) führen können.

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