
Wenig erstaunlich also, dass wir öfter mal ein Brot vom Vortag wegwerfen. Besser wäre allerdings, erst gar keine Brotresten entstehen zu lassen. Das geht. Man kann das Brot nämlich ofenfrisch einfrieren, ganz, halbiert, geviertelt oder gar in Scheiben geschnitten – und jeweils genau so viel auftauen, wie man benötigt.
Backt man das tiefgefrorene Brot knapp zehn Minuten auf, hat man ein knuspriges, frisches Brot auf dem Tisch.
Gibt es dennoch Resten, besteht die Möglichkeit, das Brot hart werden lassen und zu Paniermehl zu verarbeiten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche gluschtige Rezepte, die auf altbackenem Brot basieren.
Herzhaft ist beispielsweise ein Schweizer Ramequin mit Kräutern und Schinken oder Käse. Brotsuppe und Brotaufläufe munden ebenfalls herrlich.
Unschlagbar gut schmeckt ein toskanischer Brotsalat, mit dem Sie sich ein bisschen Mittelmeerfeeling ins Haus holen. Oder Sie geniessen eine wärmende Brotsuppe.
Man kann aus altem Brot sogar vegetarische Frikadellen zubereiten: Mit Zwiebeln, Ei und Gewürzen gut mischen und in der Pfanne anbraten.
Fans von süssen Gerichten werden mit Vogelheu , Fotzelschnitten oder Apfelrösti nicht nur satt, sondern restlos happy.
Als „Ultima Ratio“, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, kann man das harte Brot dem Bauern bringen, der es den Tieren verfüttert. Oder man gibt es der pferdevernarrten Kollegin für ihren „1PS“ mit.
Wer Brot selbst backen möchte, der findet auf guteKueche.ch eine hilfreiche Anleitung.
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