Geschmackvolle Pasteten und Terrinen

Pasteten und Terrinen gehören seit jeher zu den festlichen Gerichten. Sie können mit allerlei leckeren Sachen zubereitet werden, von Fleisch über Fisch und Meeresfrüchte bis zu Gemüse. Die leckeren Gerichte können zudem prima im Voraus fertig gestellt werden.

Gemüse Terrinen sind was FeinesGemüse Terrinen sind was Feines (Foto by: Greatstock / Depositphotos)

Kühl gelagert können sie rechtzeitig für den Besuch fertig gebacken werden. Selbst einfrieren lassen sich die meisten Rezepte ohne Probleme. Nur die Backzeit sollte dann um circa zehn Minuten verlängert werden. Einige Terrinen kommen ganz ohne Backen aus und müssen nur gut durchkühlen.

Der kleine Unterschied

Pasteten bestehen aus feiner Füllung, die in einer Hülle aus Teig gebacken wird. Die Teighülle schützt die Füllung vor dem Austrocknen und sorgt für zusätzliche Sättigung. Sie kann aus Mürbeteig oder Blätterteig bestehen. Bei internationalen Rezepten finden sich ausserdem Teigarten wie Filo-, Yufka- oder Reispapierteig.

Eine Besonderheit sind Teigtaschen, die auch frittiert sein können.

Eine Terrine dagegen wird ohne Teighülle und meist mit  Gelatine zubereitet. Sie wird im Wasserbad oder Backofen gegart. Gegen ein Austrocknen werden Terrinen auch mit Speck oder Gemüsescheiben ummantelt. In kleinen Timbale-Förmchen können sie portionsweise gebacken und serviert werden.

Zarte Füllung, hoher Genuss

Egal, ob man eine Pastete oder Terrine zubereitet: Die Füllung ist stets so zart, dass sie ohne Messer verspeist werden kann und fast auf der Zunge zergeht.

Je nach Jahreszeit kommen die Gerichte heiss aus dem Ofen oder gut durchgekühlt. Viele Köche lassen Terrinen oder Pasteten einige Tage durchziehen, damit sich die Aromen verbinden und sich der volle Geschmack entfalten kann. So kann man sie gut vorbereiten.

Pasteten und Terrinen international

Rezepte für Pasteten und Terrinen finden sich in allerlei regionalen Varianten - zum Beispiel auch hier .

Die klassische französische Küche kennt viele feine Zubereitungen, von denen die Gänseleberpastete eine der bekanntesten ist. Pastete aus Leber oder Hackfleisch kennt man auch in der Schweiz, Kanada und England oder der asiatischen Küche.

In Osteuropa bereitet man gerne verschiedene Teigtaschen zu. Die Pastilla ist eines der Nationalgerichte Marokkos. In der Teighülle versteckt sich eine Füllung aus Hähnchen oder Taube, Mandeln und Eiern.

Das Handwerkszeug

Um leckere Pasteten oder Terrinen herzustellen, braucht es zum Glück nur wenig an Gerätschaften. Es kann dazu jede feuerfeste Form verwendet werden. Eine Pastete braucht nicht mehr.

Terrinen können in offenen Formen austrocknen. Wenn sie nicht gebacken werden, können sie in Frischhaltefolie verpackt werden.

Für die Zubereitung im Backofen können sie mit Speck ummantelt oder in verschliessbaren Puddingformen gebacken werden, damit sie saftig bleiben. In kleinen, verschliessbaren Weckgläsern sind sie ein schöner Gruss aus der eigenen Küche.


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