
Auf Fonduegabeln aufspiessen, in Flüssigkeit tunken, braten und mit Dips genüsslich einverleiben – hier unterscheiden sich die verschiedenen Fonduevarianten nicht.
Burgunder Fondue wird im Gegensatz zum Fondue Chinoise aber nicht in würziger Bouillon, sondern in geschmacksneutralem Öl gebraten.
Weil es sich um eine Spezialität aus dem Burgund handelt, werden dazu klassischerweise Rindsfiletwürfel gereicht. Eine edle Kombination, die sich für unkomplizierte Festgerichte geradezu anbietet. Serviert ihr mehrere Sorten Fleisch – was selbstverständlich möglich ist – richtet diese jeweils auf separaten Platten an.
Tipps und Tricks fürs Fondue bourgignonne
Da ihr hier mit heissem Öl kocht, ist es wichtig, das Caquelon niemals unbeaufsichtigt zu lassen, vor allem wenn Kinder zugegen sind. Unfälle mit heissem Öl können gefährliche Brandverletzungen nach sich ziehen. Daneben gilt es, folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Das Öl wird stark erhitzt – ihr braucht einen hitzebeständigen Topf aus Edelstahl.
- Der Topf sollte oben schmaler sein, als der Bauch. Um euch vor Ölspritzern zu schützen, setzt ihr einen Metallring auf.
- Verwendet als Fondue bourgignonne Öl hoch erhitzbare Öle, beispielsweise Erdnussöl. Kokosfett geht auch.
- Das Fett darf nicht so heiss sein, dass es zu rauchen beginnt. Die ideale Temperatur beträgt um die 175°.
- Fleisch schneiden: Bestellt beim Metzger extra fürs Bourgignonne zugeschnittene Fleischstücke.
Klassische Beilagen zum Fondue bourgignonne
Grundsätzlich passen zum Bourgignonne dieselben Beilagen wie zu allen Fleisch- und Fischfondues:
- frisches Baguette
- Gschwellti
- verschiedene Essiggemüse
- Saucen und Dips
- Salat
Durch das Braten im Fett fällt die Schlemmerei recht deftig aus. Es empfiehlt sich deshalb, bei der Wahl der Saucen und Dips auf eher leichte Varianten zurückzugreifen.
Hier geht es zu unserem Rezept für Fondue Bourguignonne.
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