Kaki

Abwechslung macht das Leben süss. Warum also nicht öfters mal zu Kakis greifen und sich über die schmackhaften, süssen Vitamine freuen? Warum es eine gute Idee ist, unsere Ernährung vermehrt mit der asiatischen Frucht zu ergänzen, erzählen wir euch in unserem Beitrag.

Kaki Kaki zählen zu den Beerenfrüchten. (Foto by: anitasstudio / Depositphotos)

Allgemeine Informationen

  • Kaki zählen zu den Beerenfrüchten.
  • Sie haben eine runde bis ovale Form.
  • Umgangssprachlich kennen wir Kaki unter dem Namen «Chinesische Pflaume». Aber auch Persimone, Honigapfel oder Sharonfrucht sind Bezeichnungen für die beliebte Frucht.
  • Kakis wachsen an Bäumen und Sträuchern. Sie reifen spät und werden erst gepflückt, wenn das Laub bereits gefallen ist.
  • Kakis enthalten Kerne, die man nicht mitisst.
  • Hobbygärtner aufgepasst: Kakis könnt ihr auch bei euch anpflanzen. Sie hält Temperaturen von bis zu -15 Grad aus.

Herkunft und Saison

Kakis stammen ursprünglich aus Asien, namentlich in China wird sie seit mehr als 2'000 Jahren angebaut. Mittlerweile werden Kakis in allen wärmeren Ländern kultiviert. In Europa gilt Italien als Hauptproduzent dieser Früchte. Da sie aus verschiedenen Ländern in die Schweiz importiert werden, erhalten wir Kakis nahezu das ganze Jahr.

Geschmack

Kakis schmecken vor allem süss. Sind Kakis beim Genuss noch unreif, hinterlassen sie einen Tannin-ähnlichen Belag auf der Zunge.

Nährwerte / Wirkstoffe

  • Kakis enthalten sattsam Vitamin C und E sowie Carotin – eine Kombination, die die Abwehrkräfte stärkt.
  • Auch A-Vitamine, welche die Sehkraft stärken und für eine gesunde Haut sorgen, finden wir in Kakis reichlich.
  • Da sie viele Ballaststoffe liefern, unterstützen sie die Regulierung der Verdauung.
  • Kakis sind tolle Lieferanten von Mineralstoffen wie Phosphor, Magnesium und Kalium.

Kaki Kakis schmecken vor allem süss. (Foto by: GuteKueche.ch)

Aufbewahren und Haltbarkeit

Kakis solltet ihr unbedingt im Kühlschrank aufbewahren. Achtung: Die Früchte reifen nach. Um den optimalen Reifezeitpunkt zu erwischen, macht von Zeit zu Zeit eine Druckprobe. Die Frucht sollte auf Druck nur leicht nachgeben. Es gilt die Regel: je weicher desto reifer.

Verwendung in der Küche

Eine reife Kaki könnt ihr mit der Schale essen. Alternativ lässt sie sich halbieren und auslöffeln wie eine Kiwi.

Kaki bereichern das Müesli, den Quark, das Yoghurt und den Fruchtsalat. Selbstverständlich lassen sich damit auch Smoothies zubereiten.

Ebenfalls könnt ihr damit Konfi einkochen, Püree und Chutneys zubereiten, Torten dekorieren oder Lassi herstellen. Mit Vanillecreme oder -quark und pürierten Kaki zaubert ihr beispielsweise ein gesundes und erfrischendes Dessert auf den Tisch.

Köstliche Rezepte mit Kaki:

Weitere tolle Kaki-Rezepte findet ihr in unserer Rezeptkategorie für Obst Rezepte.

Wie ihr Kakis selbst züchten könnt, erfährt ihr hier: Mein Obstgarten: Kaki.


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