Studien zeigen, welche Ernährung gut für mich ist
Dass sich frische und vollwertige Kost positiv auf die menschliche Gesundheit auswirkt, ist schon lange bekannt. Überraschenderweise gibt es sogar Langzeitstudien, die belegen, dass Menschen, die sich überwiegend von frischem Obst und Gemüse und Vollkornprodukten ernähren, weniger oft depressiv werden als andere.
Denn Süssigkeiten, Weissmehlprodukte und generell industriell verarbeitete Lebensmittel sind statistisch mit verantwortlich dafür, dass es zu der psychischen Erkrankung kommt.
Die Physik der Lebensmittel entscheidet
Es sind rein physikalische Gründe, die dabei für gute Laune sorgen. So ist die Aminosäure L-Tryptophan wichtig für ein positives Gemüt. Ausreichend L-Tryptophan sorgt dafür, dass der Körper genug Seratonin bildet.
Ein Mangel an diesem Glückshormon kann zu Aggressionen, Depressionen und Schlafstörungen führen. Milch, Käse, Eier, Nüsse und Soja sollten daher ausreichend verzehrt werden.
Auch das Spurenelement Selen wirkt stimmungsaufhellend. Wer nicht ausreichend Selen aufnimmt, wird leicht müde oder leidet an Konzentrationsproblemen. Auch für die Schilddrüsenfunktionen ist Selen, das in Eiern, Fleisch und Fisch vorkommt, entscheidend.
Vitamin B6 wird das Vitamin der Nerven und des Stoffwechsels genannt. Ein Mangel an Vitamin B6 äussert sich in Schlaf- und Konzentrationsstörungen und erhöhter Reizbarkeit. Gute Quellen sind Milchprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Getreide sowie Makrelen und Sardinen.
Vitamin E wiederum schützt die Zellen und hält ihren Alterungsprozess auf. Es ist enthalten in pflanzlichen Ölen, Bohnen und Spargel.
Esstipps, die mich glücklich machen:
Etwa fünf kleine Portionen Obst und Gemüse täglich sollten es sein, damit sich die gute Laune bemerkbar macht.
Ausserdem sind Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Nudeln und Vollkornbrot essentiell. Denn die enthaltenen Ballaststoffe sorgen für das notwendige Sättigungsgefühl, um gut durch den Tag zu kommen.
Die tägliche Portion Milch ist ebenso wichtig. Alternativ können Milchprodukte wie Joghurt oder Käse verzehrt werden. Fleisch und Wurst sollten nicht ganz so oft auf dem Speiseplan stehen, zwei- bis dreimal wöchentlich heisst die goldene Regel.
Fisch darf es aber umso öfter sein. Dazu ist ausreichendes Trinken unabdingbar. Es sollten zwischen 1,5 und 2 Liter pro Tag sein, am besten in Form von Wasser, natürlichen Obstsäften mit Wasser verdünnt und ungesüsstem Tee.
Sogar Schokolade kann bewiesenermassen die Glückshormone anregen. Nur übertrieben werden sollte es damit nicht.
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