
Wer sich im Kanton Obwalden tummelt, wird bestimmt die Heimreise nicht ohne das eine oder andere kulinarischen Souvenir antreten. Dazu gehören:
- Obwaldner Birähung (Eingedickter Birnensaft mit Röstaroma)
- Ramensberger Huiswurst
- Giswiler Stockwurst
- Obwaldner Alpkäse
- Bätziwasser (Schnaps aus Apfel- oder Birnenrückständen)
Noch besser sind jedoch jene Spezialitäten, die sich problemlos zu Hause nachkochen lassen.
Zigerkrapfen
Zigerkrapfen gehören zur Innerschweiz wie Deckel zum Topf. Früher wurden sie hauptsächlich zur Chilbi-Zeit genossen. Heute erhält man diese Leckerei das ganze Jahr durch:
- Die Krapfen sind mit einem nahezu fettfreien Käse gefüllt.
- Oft werden sie mit Rosinen verfeinert.
- Die süsse Spezialität wird im Öl frittiert und danach mit Kristallzucker bestreut.
Das Rezept zum Nachbacken gibt es hier: Zigerchrapfe.
Cholermuäs oder Cholermues
Dieses Gericht ähnelt stark dem Kaiserschmarrn, dieser unwiderstehlichen Spezialität unseres österreichischen Nachbarn:
- Zuerst wird ein dicker Omelettenteig hergestellt und gebraten.
- Danach teilt man die Omelette in kleine Stücke.
- Vor dem Servieren wird Cholermuäs mit Puderzucker bestreut.
Das Gericht schmeckt wunderbar mit Apfelkompott. Kompott aus anderen Früchten oder Birnenmus passt natürlich auch.
Das Rezept zum Nachkochen gibt es hier: Cholermues.
Älpler Magronen
Natürlich dürfen auf der Liste der Obwaldner Spezialitäten die beliebten Magronen nicht fehlen:
- Pasta – am besten Penne oder Maccaroni werden zusammen mit Kartoffelstückchen gekocht.
- In Obwalden werden dazu meist Hörnli verwendet.
- Nach dem Kochen werden Pasta und Kartoffeln grosszügig mit Alpkäse, Rahm und Butter vermischt.
- Vor dem Servieren streut man eine schöne Portion Röstzwiebeln über den Schmaus.
- Serviert wird die üppige Mahlzeit mit Apfelmus
Ein herrliches Gericht, das vor allem bei Wintersportlern äusserst beliebt ist.
Das Rezept zum Nachkochen gibt es hier: Älplermagronen.
Die traditionellen Spezialitäten und Rezepte aus Obwalden finden Sie HIER
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