Die Vorratshaltung
In diesem Artikel erfährt ihr, welche Lebensmittel und Produkte in keinem Haushalt fehlen sollten, wie ihr eure Vorräte richtig lagert und wie eine ausgewogene Vorratshaltung euch Sicherheit und Komfort im Alltag verschaffen kann.
Eine gut geplante Vorratshaltung kann nicht nur das tägliche Kochen erleichter, sondern bringt Sicherheit bei unvorhersehbaren Ereignissen, wie Stromausfall, Krankheit, Naturkatastrophen, etc. Doch wie plant man einen Vorrat sinnvoll und nachhaltig? In diesem Artikel erfährt ihr, welche Lebensmittel und Produkte in keinem Haushalt fehlen sollten, wie ihr eure Vorräte richtig lagert und wie eine ausgewogene Vorratshaltung euch Sicherheit und Komfort im Alltag verschaffen kann.
Sinnvolle Vorratshaltung: Welche Lebensmittel auf Vorrat halten?
Folgende Lebensmittel sollten immer auf Vorrat gehalten werden:
- Konservendosen mit Gemüse & Hülsenfrüchten
- Fisch in Konservendosen
- Salz, Pfeffer & getrocknete Gewürze
- Reis
- Kaffee
- Tee
- Mehl
- Zucker
- Haferflocken
- H-Milch und/oder Pflanzenmilch
- Pasta
- Essig & Öl
- Tomatenmark
- Äpfel & Zitrusfrüchte (sind lange haltbar)
- Kartoffeln, Rüebli, Sellerie Zwiebeln & Knoblauch (sind lange haltbar)
- Trockenfrüchte
- Knäckebrot & Cracker
Auch selbst zubereitete Konserven, wie
- Konfitüren
- Säfte & Sirup
- Kompotte
- Mus
- Sugos
- Chutneys
- eingekochte Suppen
- Pestos uvm.
empfehlen wir, auf Vorrat zu halten.
Tipps für eine nachhaltige Vorratshaltung
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Rotation: Achtet darauf, dass ihr eure Vorräte regelmässig nutzt und ersetzt, damit nichts abläuft. Ein rotierendes System hilft dabei, abgelaufene Lebensmittel rechtzeitig zu verbrauchen.
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Platz schaffen: Lagert die Vorräte an einem kühlen, trockenen Ort, der für längere Zeit haltbar ist. Keller oder Speisekammern eignen sich gut dafür.
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Vermeidung von Überlagerung: Lagert nicht zu viel auf einmal, sondern nur so viel, wie ihr in etwa 3 bis 6 Monaten verbrauchen könntet.
Insgesamt geht es bei sinnvoller Vorratshaltung darum, sich gut vorbereitet zu fühlen und gleichzeitig unnötige Übertreibungen zu vermeiden. Ein ausgewogenes Vorratssystem sorgt dafür, dass man im Ernstfall auf das Notwendigste zurückgreifen kann.
Vorratshaltung für den Notfall
Nebst Lebensmittel gibt es einige Vorräte, die unbedingt in jeden Haushalt gehören. Eine gut durchdachte Vorratshaltung kann nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für weniger Stress im Alltag sorgen. Es geht darum, sich für unvorhergesehene Ereignisse wie Stromausfall, längerer Krankenstand, Naturkatastrophen, Pandemien oder auch Lieferengpässe vorzubereiten.
- Wasser: Ein ausreichender Wasservorrat ist ebenso wichtig. Pro Person sollten mindestens 2-3 Liter Wasser pro Tag eingeplant werden – dies gilt besonders für heisse Sommermonate oder in Notfällen.
- Hygieneartikel und Medikamente: Vorräte an Toilettenpapier, Seife, Desinfektionsmittel sowie grundlegende Medikamente sollten ebenfalls nicht fehlen. Auch eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung ist empfehlenswert.
- Energiequellen: Batterien, Taschenlampen und möglicherweise ein tragbares Ladegerät oder Generator können in Zeiten von Stromausfällen nützlich sein.
- Lichtquellen: Genügend Kerzen und Streihhölzer sollten in jedem Haushalt immer vorhanden sein.
Um im Ernstfall auch nicht auf frisch gekochtes verzichten zu müssen, haben wir in diesem Artikel Wissenswertes über das Kochen ohne Strom zusammengefasst: Kochen ohne Strom.
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