Frisches Gemüse sollte bei keinem warmen Essen fehlen. Es enthält viele Vitamine und Ballaststoffe, die für die Körperfunktion sehr wichtig sind.
Die Gemüsesorten schmecken roh sehr lecker, können aber auch gekocht werden:
- Gurken
- Rüebli
- Kohlrabi
- Blumenkohl
- Mais
- Zuckerschoten
Kohlrabi und Blumenkohl schmecken beispielsweise mit einer Sauce Hollandaise oder Sauce Bernaise wunderbar.
Die meisten Gemüsesorten sind durch Importe ganzjährig erhältlich, jedoch lohnt sich das Anlegen eines Gemüsegartens auf alle Fälle! Auch der Gemüseanbau am Balkon geht leicht von der Hand und ist für ein Zuhause ohne Garten eine ideale Möglichkeit.
Gemüsearten
Bei den Gemüsearten wird zwischen Feldgemüse, Obstgemüse und Saisongemüse unterschieden.
Als Feldgemüse werden die Sorten bezeichnet, die nicht im Gewächshaus herangezogen werden müssen.
Dazu zählen beispielsweise:
- Spinat
- Gurken
- Möhren
- Tomaten
- Zwiebeln
- alle Kohlarten
- alle Feldsalate
Zum Saisongemüse zählen:
- Wirsingkohl
- Grün- und Rosenkohl
- im Frühling der Spargel
Saisongemüse wird in der Regel in Gewächshäusern oder - wie beim Spargel - unter Folienzelten herangezogen.
Als weitere Unterart beim Gemüse gibt es das Obstgemüse, zu welchem unter anderem der Kürbis zählt.
Wir empfehlen auch, für sich alte Gemüsesorten neu zu entdecken. Die Gemüsevielfalt ist unendlich.
Was ist beim Gemüse kochen zu beachten?
Gemüse sollte nicht gekocht, sondern gedünstet werden. Durch das Kochen gehen zu viele Nährstoffe verloren. Eine Ausnahme bilden hier alle Kohlsorten. Damit diese für den Magen bekömmlich sind, sollten sie über eine längere Zeit gekocht werden. Wer einen besonders empfindlichen Magen hat, gibt ihnen beim Kochen etwas Kümmel bei.
Spinat sollte nur kurz (ca. fünf bis sechs Minuten) gekocht und dann mit kaltem Wasser abgebraust werden. Dies nennt man blanchieren.
Das Waschen des Gemüses vor dem Kochen, ist ein Muss! Beim Blumenkohl aus eigener Ernte empfiehlt es sich, diesen kopfüber für einige Stunden in eine Schüssel zu legen.
Einige Gemüsesorten müssen nach dem Waschen geschält werden:
- Spargel
- Rüebli
- Kohlrabi
- Sellerie
- Schwarzwurzeln
Wenn Sie Gemüse in Wasser oder Brühe dünsten möchten, sollte dies auf keinen Fall länger als 25 Minuten geschehen. Sonst gehen alle Nährstoffe verloren.
Zum Dünsten eignen sich ganz besonders ein Dampfgarer und ein Wok. Einige Gemüsesorten - wie beispielsweise Rot- und Weisskohl - können Sie auch anbraten. Danach geben Sie dann das Wasser dazu.
Gemüse kochen für Babybrei:
Bei der Herstellung von Babybrei ist auf den Nitratgehalt besonders zu achten. Gemüsesorten mit hohem Nitratgehalt sind zu vermeiden! Auch wird empfohlen nur frisches Bio-Gemüse zu nehmen. Je nach dem Alter des Kindes sind verschiedenste Gemüsesorten für den Babybrei optimal.
Gemüsesorten mit mittlerem Nitratgehalt (500-100 mg/kg, gelber Hintergrund) sind:
- Rüebli
- Zucchetti
- Blumenkohl
- Sellerie
- Kohlrabi
Als unbedenklich vom Nitratgehalt (unter 500 mg/kg, grüner Hintergrund) gelten:
- Gurken
- Pastinaken
- Kartoffeln
- Süßkartoffeln
- Kürbis
- Mais
- Brokkoli
- Erbsen
- Rosenkohl
- Tomaten
- Paprika
Die Pastinaken werden wieder öfter eingesetzt, da einige Babys Rüebli nicht so gut vertragen. Hier ist die Pastinake eine hervorragende Alternative.
Wir haben ein paar Tipps zum Kochen von Gemüse-Babybrei:
- Die einzelnen Lebensmittel so kurz wie möglich kochen. So verhindert man, dass zu viele wasserlösliche Vitamine vom Kochwasser ausgewaschen werden.
- Bei Gemüse bietet es sich an, es zu dünsten statt zu kochen.
- Die Zutaten außerdem vorher in kleine Stücke. Denn kleinere Stückchen garen schneller und es gehen nicht so viele Inhaltsstoffe verloren.
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