Low Carb ist in aller Munde. Der Verzicht auf Kohlenhydrate gehört zum guten Ton, wenn man auf die schlanke Linie und gesunde Ernährung achtet. Tatsächlich: Für unseren trägen Lebensstil essen wir zu viele Kohlenhydrate in Form von Brot, Reis, Kartoffeln oder eben der geliebten Pasta.
All die leckeren Dinge gehören als sogenannte Sättigungsbeilage zu jedem Standardmenu.
Während die meisten auf Brot und Reis noch verzichten könnten, suchen sie bei Pasta intensiv nach Alternativen.
Und die gibt es mittlerweile:
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Pasta aus Kichererbsenmehl
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Pasta aus Linsenmehl
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Pasta aus Bohnenmehl
Diese Teigwaren zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr wenige Kohlenhydrate aufweisen. Zugleich liefern sie grosse Mengen an sättigenden Proteinen. Nicht nur ernährungsbewusste Geniesser greifen gerne zu diesen neuen Pastasorten.
Auch Menschen mit Glutenunverträglichkeit schlemmen hier bedenkenlos mit.
Low-Carb-Pasta selber herstellen
Zwar können wir mittlerweile in allen grösseren Lebensmittelläden Linsenmehl- oder Kichererbsenmehlpasta kaufen. Doch ganz günstig ist sie nicht. Wer gerne selber in der Küche werkelt, kann die gesunde Leckerei auch selbst herstellen.
Mischt aus Linsen- oder Kichererbsenmehl, etwas Wasser und Olivenöl einen geschmeidigen, nicht zu feuchten Teig, den ihr eine Stunde ruhen lässt.
Wer eine Pastamaschine hat, kann den Teig nach Wunsch zu Nudeln oder Spaghetti drehen.
Andernfalls müsst ihr ihn mit dem Nudelholz dünn auswallen und mit einem Teigrad in dünne Streifen schneiden.
Die Pasta kocht ihr wie üblich in Salzwasser und serviert sie mit einer Pastasauce wie Carbonara , Basilikum-Pesto oder Putanesca.
Gemüsenudeln als bunter Hingucker
Wer’s noch schlanker mag, fertigt Nudeln aus Gemüse an. Ein Spiralschneider hilft euch dabei, das Gemüse in eine nudelähnliche Form zu schneiden.
Besonders geeignet sind Zucchetti, Kohlrabi oder Rüebli. Die schwenkt ihr kurz in etwas Butter, schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab und serviert dazu eine Pastasauce nach Wahl.
Die perfekte Alternative für Lasagneblätter sind Auberginen und noch einmal die vielseitigen Zucchetti.
Im Herbst solltet ihr unbedingt nach Spaghettikürbis Ausschau halten.
Der wird ganz in Wasser etwa eine Stunde gekocht und nach dem Auskühlen zweigeteilt. Nun löst ihr das spaghettiförmige Fruchtfleisch heraus, bratet es kurz in etwas zerlassener Butter und schmeckt es mit Kräutersalz ab.
Mit Gemüsesugo und frisch geriebenem Parmesan: ein Gedicht!
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