Was hat gerade Saison?
Wer nachhaltig einkauft und Produkte aus der Region bevorzugt, erfährt auf dem Saisonkalender für Schweizer Obst und Gemüse, was im Angebot zu finden ist. Die Liste ist immer noch recht lang:
- Weisskohl, Rotkohl, Chinakohl, Wirz
- Frisée, Endivie, Nüssli
- Chicoree
- Lauch
- Blumenkohl
- Randen
- Kürbis
- Herbstäpfel (Cox Orange, Kidd’s Orange, Elstar, Rubinette)
- Birnen
- Kiwi
- Maroni
- Baumnüsse
Hinzu kommen Schweizer Lagerprodukte wie Rüebli, Sommeräpfel oder Kartoffeln. Damit lässt sich noch immer aus dem Vollen schöpfen, ohne dass Langeweile aufkommt, oder?
Dank Blumenkohl gut versorgt mit Vitamin C
Ein dankbares, unkompliziertes Gemüse, das uns mit Vitamin C und mit Kalium, Kalzium, Eisen sowie Zink versorgt, ist der Blumenkohl. Sein Kohlaroma ist moderat – zudem ist er kalorienarm und kann sowohl roh als auch gekocht genossen werden. Was wir mit Blumenkohl alles zubereiten können, seht ihr hier:
- Suppen - beispielweise für eine Blumenkohlsuppe
- Currys - zum Beispiel ein One Pot - Blumenkohl-Linsen-Curry
- Überbackener Blumenkohl
- Salate - wie einen Gebratener Blumenkohl-Salat
- Blumenkohlgratin
- Blumenkohl paniert
- Low Carb Pizzaboden aus Blumenkohl
Mehr Rezepte mit Blumenkohl gibt es hier: Blumenkohl Rezepten.
Rande – die unterschätzte Knolle
Jahrelang war alles, was wir mit Randen vorgesetzt bekamen, ein verkochter Salat. Das hat sich glücklicherweise geändert. Heute geniessen wir das vitaminhaltige, herrlich erdig-süsslich schmeckende Gemüse in allen Farben und Variationen.
Die Rande schmeckt nicht nur gekocht, sondern auch roh ganz hervorragend. Wer pinkes Essen mag, wird an Randenrisotto oder an Randen-Crèmesuppe besonders Gefallen finden. Randen harmonieren mit völlig unterschiedlichen Aromen grossartig:
- Roquefort
- Ziegenkäse
- Frischkäse
- Baumnüsse
- Orange
- Ingwer
- Balsamico
Eine ausgesuchte Vorspeise gelingt euch mit einem bunten Randen-Carpaccio, das ihr mit Frischkäse, Pinienkernen und Rucola garniert.
Mehr Rezepte mit Randen gibt es hier: Randen Rezepten.
Birne – die „kleine Schwester“ des Apfels
Birnen werden in der Schweiz weniger häufig genossen als Äpfel. Doch sie verteidigt ihren Rang als zweitwichtigste Frucht. Zu Recht – sie ist nicht nur saftig und erfrischend, sondern auch süss. Birnen können durchaus den Gluscht nach Süssem stillen.
Wusstet ihr, dass es weltweit rund 1500 verschiedene Birnensorten gibt? Bei uns sind die Kaiser Alexander und die Williamsbirne die häufigsten Sorten. Birnen enthalten viel Vitamin C. Dank reichlich Kalium wirken sie entwässernd und helfen bei Nieren- und Blasenproblemen. Weil die meisten Nährstoffe in der Schale sitzen, sollten auch Birnen nicht geschält werden.
Birnen könnt ihr sowohl in der salzigen als auch in der süssen Küche verwerten für:
- Birnentarte
- Gorgonzola Risotto mit Birnen
- Genfer Birnentorte
- Birnenkompott mit Minze
- Gorgonzoladressing mit Birnen
- Birnenchutney
Besonders ans Herz legen möchten wir euch das Rezept für Trinser Birnenravioli – ein traditionelles Gericht aus den Bündner Bergen.
Mehr köstliche Rezepte mit Birnen findet ihr hier: Birnen Rezepten.
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