
Gerade in der Schule ist ein gesunder Pausensnack wichtig, da förderlich für die Konzentration und Energie. Ein Kind, das eine abwechslungsreiche und gesunde Mahlzeit in der Schule zu sich nimmt, kann aufmerksamer und leistungsfähiger dem Unterricht folgen.
Mit so einem Argument könnte man die Kinder natürlich nicht, zum Umdenken bewegen. Warum auch? " Süssigkeiten sind doch hauptsächlich für Kinder gemacht, und wenn die Werbung eine zuckerhaltige Schnitte, als gesunden Start für den Tag darstellt, kann es ja nicht so verkehrt sein.", denken viele.
Diese und andere Argumentationen hat bestimmt schon jeder einmal gehört oder sogar selbst als Kind von sich gegeben. Um so gefragter ist die Kreativität und Fantasie der Eltern, seinen Kindern eine gesunde Mahlzeit schmackhaft zu machen.
Am besten ist es die Kinder bei den Vorbereitungen mit einzubeziehen, denn was nützt die abwechslungsreichste Ernährung, wenn sie am Ende im Mülleimer landet? Um dies zu vermeiden, sollte man mit seinen Kindern das Znüni absprechen.
Aus was besteht eine gesunde Znüni Box?
- Getreideprodukte wie Vollkornbrot, Müesli , Haferflocken, Knäckebrot
- Milchprodukte wie zum Beispiel Joghurt, Frischkäse, Käse, Quark
- Obst oder Gemüse
- Nüsse
- Dörrobst
- ungezuckerte Getränke wie Mineralwasser, Fruchtsaft verdünnt, Milchgetränke oder ungesüsster Tee
Mit dieser Grundbasis sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Jetzt kommt die Fantasie der Eltern zum Einsatz, denn bekanntlich isst das Auge ja mit.

Hier ein paar Anregungen für eine gesunde Znünibox:
- Obst und Gemüse mundgerecht, zum Knabbern zerkleinern
- ein Vollkornbrot wie ein Sandwich zubereiten, z.B.: mit Quark, Salatgurke und einer Scheibe Schinken belegen
- Joghurt mit frischen Früchten und zum süssen mit etwas Honig anreichern
- Quark mit frischen Kräutern als Dip, für Gemüsestreifen zubereiten
- Bananenshake mit Milch oder ein Power Smoothie ist energiereich und sättigend und schmeckt auch den Jüngsten
Wichtig ist, dass es schmeckt, mundgerecht bzw. handlich ist und appetitlich aussieht. Schinken oder andere fettarme Wurst sollten nur 1 bis 2 Mal pro Woche am Speiseplan stehen, da verarbeitete Wurstwaren viel Salz und gesättigte Fettsäuren enthalten.
Wer besonders viel Zeit hat, kann sich für die Znünizubereitung, besonders viel Mühe geben und der Nahrung ein bestimmtes Aussehen verpassen.
In dem man zum Beispiel ein Gesicht aus Gemüse auf einem Quarkbrot oder Obst auf Spiesschen macht.
Dann macht den Kindern das Essen, doppelt so viel Spass.
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